„Ich werde das Dorf meines Vaters nie wieder sehen“ – Dr. Kamal Sido
„Die Zeit arbeitet gegen die Menschen in Afrin“, sagt Dr. Kamal Sido. Seit 2018 ist die Region von der Türkei besetzt, viele Menschen sind seitdem geflohen, die Bevölkerung wird immer älter. Wie geht es den Menschen aus Afrin in Nordsyrien heute? Hat die Türkei mit der Besetzung durch die „Operation Olivenzweig“ das Völkerrecht gebrochen? Und welche Optionen haben Opfer, um Gerechtigkeit zu bekommen? Diese Fragen diskutierten der Jurist Kendal Moussa und Dr. Kamal Sido, Nahost-Experte bei der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am 18. März bei einem Vortrag in Göttingen.
Text: Dr. Kamal Sido, Referent für Ethnische, religiöse, sprachliche Minderheiten und Nationalitäten und Sarah Neumeyer, Referentin für Presse und Kommunikation
Foto: Myriam Givens, Mitarbeiterin im Referat Digitale Kommunikation
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